Wechsel des Aufsichtsratsvorsitz bei der KRN

Ab Juli übernimmt der Erste Beigeordnete des Landkreises Mainz Bingen, Steffen Wolf, den Vorsitz der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats der Kommunalverkehr Rhein Nahe GmbH (KRN). Der Wechsel in der Spitze der KRN erfolgt turnusmäßig nach zwei Jahren. „Ein wenig Wehmut schwingt nach zwei intensiven, aber auch spannenden Jahren als Vorsitzende der KRN schon mit“, gesteht Landrätin Bettina Dickes. Zum Start der Gesellschaft hatte sie als Vertreterin Landkreises Bad Kreuznach als größtem Gesellschafter übernehmen dürfen.
„In den beiden Jahren in dieser Funktion habe ich viel über den ÖPNV lernen dürfen. Ich bin nach wie vor sehr froh, dass wir den gemeinsamen Schritt gegangen sind, einen eigenen Busbetrieb aufgebaut zu haben“, reflektiert die Landrätin. Auch wenn vor allem in der Anfangszeit nach der vollständigen Betriebsübernahme zum 17. Oktober 2022 bei weitem nicht alles rund gelaufen sei, könne man inzwischen auf einen sehr stabilen Busbetrieb in kommunaler Hand blicken. „Eine solch extreme Zeit, wie zwischen Oktober und dem Jahreswechsel, muss ich nicht unbedingt noch einmal erleben“, so die Landrätin. Trotz starker Kritik angesichts der intensiven Startschwierigkeiten blicke sie aber dennoch gerne zurück, da die Fehlstellungen aufgearbeitet und behoben wurden. „Ich bin stolz auf die Leistung des gesamten KRN Teams. Gemeinsam hat das Team um Geschäftsführer Uwe Hiltmann es geschafft, die konstruktiven Kritiken der Fahrgäste auszuwerten und die gefühlt unzähligen Problemstellungen zu analysieren, um die KRN zu der nun erreichten Stabilität zu führen“.
Zitat Steffen Wolf: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender und danke Landrätin Bettina Dickes für ihre sehr engagierte Arbeit. Unser Ziel wird auch weiterhin sein, mit allen Beteiligten im Team die KRN voranzubringen.“