Mit dem Jahreswechsel wird die KRN sukzessive die bestehenden Fahrplanangebote ausbauen. „Ab dem 3. Januar 2023 starten wir mit ersten Anpassungen der bestehenden Anbindung“, erklärt dazu Uwe Hiltmann, Geschäftsführer der KRN. So seien im ersten Schritt vor allem die Fahrpläne in den Bereichen Lauschied (Landkreis Bad Kreuznach) und Oppenheim (Landkreis Mainz-Bingen) in den Blick genommen worden. „Die bisherige Anbindung zwischen Lauschied und dem Bahnhof Bad Sobernheim war insbesondere in den Morgenstunden so getaktet, dass die Nutzenden die Anschlusszüge in Bad Sobernheim nicht erreichen konnten. Hier wurden gemeinsam mit dem RNN Anpassungen vorgenommen, die Abhilfe schaffen werden“, so der Geschäftsführer. Daneben könne auch ein weiterer „Beschwerdehotspot“ entschärft werden. „Sehr viele gerechtfertigte Beschwerden erreichten uns in den vergangenen Monaten rund um das Schulzentrum in Oppenheim. Hier wird die Anzahl der Verbindungen verstärkt, sodass ab Anfang Januar auch wieder Busse zur zweiten, fünften und neunten Stunde genutzt werden können“. Eltern und Schüler sowie die Lehrerschaft hatten den Wegfall dieser Busanbindungen immer wieder bemängelt. „Diesem tragen wir gerne Rechnung und verstärken die Anbindungen wieder“. Zudem seien Optimierungen für die Anbindung zwischen dem Schulstandort Meisenheim in Richtung Feilbingert (Landkreis Bad Kreuznach) vorgenommen worden.
Mit den ersten und für die KRN gut umsetzbaren Anpassungen der Fahrpläne ab dem 3. Januar 2023 versichert der Geschäftsführer, dass auch weitere Anpassungen in den darauffolgenden Wochen und Monaten folgen werden. „Es ist uns ein gemeinsames Anliegen, den Busverkehr weiter auszubauen, Anregungen umzusetzen und die Fahrzeiten auf das eigentlich angekündigte Maß – insbesondere an den Wochenenden – zu erweitern“. Er bedauere es sehr, dass etwa durch Lieferverzüge bei den Neufahrzeugen das eigentliche Versprechen, eines starken Ausbaus des Busverkehrs von den frühen Morgen- bis in die späten Abendstunden auch an den Wochenenden noch nicht vollumfänglich umgesetzt werden konnte. „Mit jedem Bus der geliefert wird und jedem Fahrer, der seinen Dienst bei der KRN antritt, wird sich die Situation weiter stabilisieren und das Ziel eines regulären Busbetriebs, wie ihn die kommunalen Gremien in den Landkreisen Bad Kreuznach und Mainz-Bingen sowie der Stadt Bad Kreuznach beschlossen haben, näher rücken“.